Braunschweig. Mögliche weitere Verzögerungen beim zweispurigen Ausbau der so dringend benötigten Strecke seien nicht hinnehmbar, sagte Oberbürgermeister Ulrich Markurth vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um den Ausbau der Weddeler Schleife. Die Stadt Braunschweig veröffentlichte sein Statement in einer Pressemitteilung.
In seltener und erfreulicher Einstimmigkeit hätten sich alle politisch Verantwortlichen für die Umsetzung dieses verkehrspolitischen Ankerprojekts ausgesprochen und sogar Planungsgelder aus der Region zur Verfügung gestellt, erinnerte Markurth.
Alles spricht für den zügigen Ausbau
Mittlerweile hätten sich auch von Volkswagen gewichtige Stimmen geäußert, nicht nur die unzumutbaren Stausituationen auf der A39 zugunsten der Schiene aufzulösen, sondern zukünftig verstärkt Zulieferverkehre auf die Schiene zu verlagern, um die CO2-Bilanz zu verbessern. "Für Braunschweig und den Süden der Region hängt perspektivisch auch der Bestand und Ausbau des Fernschnellverkehrs davon ab. Braunschweig muss ICE-Haltepunkt bleiben", fordert der Oberbürgermeister. "Alles spricht für den zügigen Ausbau – wenn nicht hier, wo sonst – wenn nicht jetzt, wann dann?!"
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