A39-Vollsperrung: So geht es weiter am Kreuz-Süd

Die Autobahn GmbH informiert über eine Vollsperrung und berichtet, wie der Verkehr nun fließen soll.

Die Baustelle wird nun zurückgebaut. (Archivfoto)
Die Baustelle wird nun zurückgebaut. (Archivfoto) | Foto: Die Autobahn GmbH des Bundes

Braunschweig. Von Freitag, 18. November, ab 18 Uhr bis Montag, 21. November, voraussichtlich 5 Uhr morgens ist die Vollsperrung der A39 für beide Fahrtrichtungen am Kreuz BS-Süd notwendig. In diesem Zeitraum erfolgt im 24-Stunden-Betrieb der Rückbau der drei Behelfsbrücken der B4. Dies teilte die Autobahn GmbH mit.



Die Umleitung des Fernverkehrs auf der A39 mit Ziel Berlin/Wolfsburg führt ab dem Autobahndreieck (AD) BS-Südwest weiträumig über die A391 und die A2, um Braunschweig nördlich zu umfahren. Ebenso wird der Fernverkehr von der A36 über diese Route umgeleitet. Die Verkehrsteilnehmenden auf der A36 folgen dazu ab der Anschlussstelle (AS) Wolfenbüttel-Nordwest der U23, um über die B248 auf die A39 und zum AD BS-Südwest zu gelangen.

Lokale Umleitungen


Lokale Nutzer können am Kreuz BS-Süd der Umleitungsbeschilderung in Richtung Wolfsburg (WOB) folgen. Diese führt am Kreuz BS-Süd auf die A36 in Richtung Bad Harzburg, um über die AS BS-Heidberg und den Sachsendamm an der AS BS-Südstadt zurück auf die A39 zu gelangen.

Für die Nutzer der A39 in Richtung Kassel/Salzgitter steht ab der AS BS-Südstadt die U23 zur Verfügung. Diese führt über den Sachsendamm und ab der AS BS-Heidberg über die A36 Richtung Bad Harzburg bis zur AS Wolfenbüttel-Nordwest. Von dort gelangen die Verkehrsteilnehmenden über die B248 an der AS Braunschweig Rüningen-Süd zurück auf die A39.

Auswirkungen auf die B4


Der Verkehr auf der B4 fließt während der Arbeiten weiter. Aufgrund der Vollsperrung der darunter verlaufenden A39 steht die Fahrbeziehung von der A36 aus Richtung Bad Harzburg kommend in Richtung Kassel/Salzgitter während der Arbeiten nicht zur Verfügung.

Rückbau mittels Schwerlastkränen


Für das Ausheben der drei Behelfsbrücken aus Stahl kommen zwei Schwerlastkräne mit einer Tragkraft von jeweils über 650 Tonnen zum Einsatz. Die beiden Brücken für den Kraftverkehr wiegen jeweils ungefähr 230 Tonen. Die zurückliegend für den Stadtbahnverkehr genutzte Brücke wiegt rund 160 Tonnen.


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