Adrenalinkick endet im Rettungseinsatz: Kletterer gesteht „dumme Idee"

Dass seine Kletteraktion so gar nicht nach Plan lief, räumt der 28-Jährige kurze Zeit später in einem Instagram-Video selber ein.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de/Pixabay

Braunschweig. Am Sonntag musste ein Kletterer von der Fassade des ehemaligen Galeria-Gebäudes gerettet werden. Die Aktion ging glimpflich aus für den 28-Jährigen, der sich nun in einem Instagram-Video zu Wort meldet.



In 13 Metern Höhe hing der Kletterer an der Fassade und musste mit der Drehleiter gerettet werden. Wie die Feuerwehr nach dem Einsatz berichtet, habe sich der 28-Jährige in akuter Gefahr befunden, drohte in die Tiefe zu stürzen. Dem Einsatz der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass der Kletterer nur mit leichten Verletzungen davonkam.

Die Feuerwehr machte noch einmal deutlich, dass solche Aktionen mehr als gefährlich sind - und zwar sowohl für den Kletterer als auch für die Rettungskräfte.

"Dumme Idee"


Dass seine Kletteraktion so gar nicht nach Plan lief, räumt der 28-Jährige kurze Zeit später selber ein. Noch während er in 13 Metern Höhe an der Fassade hing und auf die Feuerwehr wartete, nahm er ein Video auf und lud es auf seinem Instagram-Account hoch. Darin bezeichnet er seine Aktion als "dumme Idee". Er erklärt aber auch, wie er überhaupt in die missliche Lage gekommen sei. So sei eine Sehne in seinem Arm gerissen, als er sich gerade auf dem Rückweg befand. Die Verletzung habe offenbar am Ende dazu geführt, dass er seine waghalsige Aktion abbrechen und den Rückweg im Korb der Drehleiter antreten musste.

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