Braunschweig. Anlässlich des Bundesparteitages der AfD in Braunschweig werden an diesem Wochenende bis zu 12.000 Demonstranten erwartet. "Aus der Erfahrung der Vergangenheit muss leider auch mit gewaltbereiten Demonstranten gerechnet werden", so die Landesgruppe Niedersachen der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft in einer Pressemitteilung. Man befürchte auch Angriffe auf Einsatzkräfte.

Viele Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und THW werden mit einer Vielzahl von Kollegen und Kolleginnen für einen möglichst reibungslosen Ablauf an diesem Tag im Dienst sein. Alle Einsatzkräfte sind auch Väter, Mütter, Söhne und Töchter deren Familien hoffen, dass sie heile wieder nach Hause kommen. Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, doch dabei sollten alle nicht vergessen, dass dies ohne Gewalt stattfinden muss. Unser Appell geht an alle Teilnehmer und lautet: Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte!

Einsatzkräfte riskieren tagtäglich ihre psychische und physische Gesundheit um die Gesellschaft vor Gefahren zu schützen oder den Bürgerinnen und Bürgern in Ihrer Not zu helfen Diesen Personen sollten wir als Gesellschaft den Rücken stärken und Ihnen unsere Anerkennung ausdrücken Die Kampagne "Respekt, Ja bitte!" der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft und der GdP Landesgruppe Nordrhein-Westfalen mit Unterstützung der PVAG (Signal-Iduna) gilt es zu leben. Wir wünschen uns für das kommende Wochenende einen friedlichen Verlauf, allen demonstrierenden und ALLEN Kollegen und Kolleginnen eine gesunde Heimkehr zu ihren Familien.

"Wir helfen jedem!"

"Nach unserer Meinung endet diese Freiheit dort, wo Gewalt, Zerstörung und Übergriffe gegen Einsatzkräfte stattfinden. Mit unserem Appell möchten wir die Einsatzkräfte schützen; denn wir helfen jedem Menschen. Dabei spielen Hautfarbe,Religion, politische Meinung oder Gesinnung, für uns keine Rolle. Wir helfen jedem."

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