Braunschweig. Die Polizei verzeichnet einen weitestgehend friedlichen Einsatzverlauf an Christi Himmelfahrt, wie sie in einer Pressemitteilung berichtet. Während es tagsüber nur vereinzelt zu Auseinandersetzungen von Feiernden kam, musste die Polizei am Abend mehrere Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikten einleiten.
Seit dem Vormittag war die Polizei in den Parkanlagen sowie an den Seen im Braunschweiger Stadtgebiet präsent. Der Großteil der Feiernden hielt sich im Prinz-Albrecht-Park auf, wo sich am Nachmittag bis zu 1.600 Personen eingefunden hatten. Im Heidbergpark und im Prinz-Albrecht-Park kontrollierten die Beamten auch die Einhaltung des Glasbehältnisverbots, das die Stadt Braunschweig per Allgemeinverfügung erlassen hatte. Diese Regelungen wurden größtenteils eingehalten.
Am Abend krachte es
Die Menschen feierten insgesamt friedlich und ausgelassen in den Parks, sodass ein Einschreiten tagsüber nur selten erforderlich war. Im Laufe des Tages wurden vereinzelt am Inselwall und Prinzenpark Ruhestörungen gemeldet. Mit zunehmendem Alkoholkonsum kam es am Abend zu mehreren Auseinandersetzungen, sodass die Polizei diverse Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikten einleitete und Streitigkeiten schlichtete.
Durch eine Personengruppe kam es in der Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizei beruhigte die Situation vor Ort und leitete Strafverfahren wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung ein. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen, die in der Folge Widerstand leistete. Ab den frühen Abendstunden verringerte sich die Anzahl der Personen in den Parkanlagen allmählich. Die Stimmung blieb überwiegend ausgelassen und freundlich.
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