Am Raffturm: Bauarbeiten behindern Verkehr ab Montag




Braunschweig. Am Raffturm westlich von Braunschweig beginnen in der kommenden Woche Bauarbeiten zum Ausbau des Knotens B 1/ K 80 (Neudammstraße). Kraftfahrer sollten sich auf der B 1 auf Behinderungen durch eine einstreifige Verkehrsführung mit Ampelregelung einrichten. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel hin.

Nach Angaben der Landesbehörde beginnen die Arbeiten am Montag, 16. Juni, und werden in vier Bauphasen bis voraussichtlich Ende November ausgeführt.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Behinderungen während der Bauzeit und rät Kraftfahrern, gerade im Berufsverkehr mehr Fahrzeit einzuplanen. Der Verkehr in Richtung Braunschweig wird bei den Ampelphasen bevorzugt. Für den Verkehr in Richtung Vechelde wird daher als Alternative eine Route über Lehndorf, Lamme und Wedtlenstedt zurück zur B 1 bei Denstorf angeboten.

In der ersten, rund sechs Wochen dauernden Bauphase wird die südliche Fahrbahnseite der Bundesstraße 1 östlich der Einmündung der K 80 erneuert. Dabei wird auch die Einmündung des Madamenweges für Kraftfahrzeuge gesperrt. Motorisierte Besucher des Raffteichbades müssen den Madamenweg aus Richtung Braunschweiger Innenstadt (Altstadtring) anfahren. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Über die weiteren Bauphasen will die Landesbehörde jeweils zeitnah informieren.

Mit dem Umbau soll eine Verbesserung des Verkehrsflusses erzielt werden. Dazu wird eine Ampelanlage errichtet und eine eigene Rechtsabbiegespur von der B 1 auf die K 80 angelegt. Der Radweg entlang der Neudammstraße wird bis zur B 1 verlängert, der vorhandene Radweg an der B 1 in Richtung Osten baulich von der Fahrbahn getrennt. Außerdem wird die Fahrbahn grunderneuert, und zahlreiche Wasser- und Stromleitungen werden neu verlegt.

Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro, die größtenteils der Bund trägt. Die Stadt Braunschweig übernimmt einen Anteil von rund 388.000 Euro.


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