Auftakt zur großen Bürgerbeteiligung am Montag im Zukunftszelt


 Am Montag, 21. September, beginnt mit „Denk Deine Stadt“ ein in Braunschweig bisher einmaliger Dialogprozess, um gemeinsam mit Bürgern die Zukunft der Stadt zu gestalten. Foto: Sina Rühland
Am Montag, 21. September, beginnt mit „Denk Deine Stadt“ ein in Braunschweig bisher einmaliger Dialogprozess, um gemeinsam mit Bürgern die Zukunft der Stadt zu gestalten. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Am Montag, 21. September, beginnt mit „Denk Deine Stadt“ ein in Braunschweig bisher einmaliger Dialogprozess, um gemeinsam mit Bürgern die Zukunft der Stadt zu gestalten. Die Auftaktveranstaltung findet ab 12 Uhr im Zukunftszelt auf dem Platz der Deutschen Einheit statt. Alle Bürger sind eingeladen, mitzudiskutieren und sich einzubringen.

Um 14.15 Uhr wird Oberbürgermeister Ulrich Markurth die Auftaktwerkstatt offiziell eröffnen. Zuvor wird Julian Petrin, Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros urbanista, dem Oberbürgermeister, Baudezernent Heinz-Georg Leuer und Sozialdezernentin Dr. Andrea-Katharina Hanke die Zukunftswerkstatt mit allen Stationen und Inhalten vorstellen. Sie heißt so, weil dort buchstäblich an der Zukunft gearbeitet werden soll. Im Anschluss an die Eröffnung wird Oberbürgermeister Markurth im Format „Frag den Oberbürgermeister“ unter Moderation von Julian Petrin mit den Bürgerinnen und Bürgern über deren Anregungen und Ideen für Braunschweigs Zukunft sprechen.

Zwei Stationen im Zukunftszelt dienen der Information. An der ersten Station wird der gesamte Prozess „Denk Deine Stadt“ vorgestellt und erläutert: Wie können sich die Braunschweiger beteiligen, wie wird aus den Beiträgen das Zukunftsbild und wie ist der weitere Prozess geplant? Eine weitere Informationsstation wird die Zukunftsfragen vorstellen, an denen in den kommenden sechs Monaten gearbeitet werden soll: Wie schaffen wir es, dass sich alle in der Stadt wohlfühlen? Wie sehen die idealen Quartiere von morgen aus? Wie bleibt Braunschweig als Standort zukunftsfähig? Wie können wir 2030 besser im Einklang mit der Umwelt leben? Wie halten wir Braunschweig in Bewegung?

Zu jeder dieser Zukunftsfragen sind drei Experten eingeladen, die – von Julian Petrin moderiert – mit den Braunschweigerinnen und Braunschweigern diskutieren werden, etwa eine halbe Stunde für jede Zukunftsfrage. Unter anderem sind Expertinnen und Experten von der Technischen Universität, dem Haus der Wissenschaft Braunschweig, Eintracht Braunschweig, BUND und Jazzkantine dabei (siehe anhängendes Programm). Die „Expertenchecks“ dauern bis 18.30 Uhr. Ab 19 Uhr und bis 21.30 Uhr legt ein DJ Musik auf und es gibt die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre weiter zu diskutieren.

Parallel zu dem Programm stehen den ganzen Tag über vier weitere Beteiligungsstationen offen. Das Sofacafé lädt dazu ein, in Ruhe einen Fragebogen auszufüllen oder sich mit anderen über Ideen und Möglichkeiten auszutauschen. Erhaltenswerte Orte oder solche mit Veränderungsbedarf werden auf der sieben mal sieben Meter großen, begehbaren Braunschweig-Karte markiert werden können. An der Ortewand werden außerdem die ausgefüllten Postkarten „Wo soll Braunschweig bleiben wie es ist?“ und „Wo soll sich Braunschweig verändern?“ platziert werden können. Was in Braunschweig fehlt, können Bürgerinnen und Bürger auf bunten Styrodurwürfeln notieren. Mit weiteren Styrodurwürfeln werden außerdem junge Stadtentwickler an der Kinder-Station ihre eigenen Stadtvisionen bauen können. Entstehen soll in dem Prozess das Zukunftsbild für Braunschweig. Der Auftaktveranstaltung folgen weitere Beteiligungsrunden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und von urbanista kommen zu den Bürgerinnen und Bürgern. Näheres zu diesen On-Tour-Terminen und dem gesamten Dialogprozess gibt es unter www.denkdeinestadt.de. „Denk Deine Stadt“ ist auch bei Facebook: www.facebook.com/denkdeinestadt


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