Braunschweig. Der Ausbau der Braunschweiger Grundschulen, hin zum Ganztagsangebot, schreitet voran. Um dabei möglichst strukturiert vorzugehen, wurden die Schulen nun vorab den entsprechenden Kriterien nach priorisiert. An erster Stelle ist demnach die Grundschule Lamme. Dies geht aus der Verwaltungsvorlage der kommenden Schulausschusssitzung hervor.
In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 24. August ist die der Ursprungsbewertung, hier zu finden, in Bezug auf die Bewertung der Grundschule Bültenweg auf Rang 9 hinterfragt worden. Eine Überprüfung habe ergeben, dass es bei der Grundschule Bültenweg zu einem Fehler im Ranking gekommen ist, so die Verwaltung. Die Schule müsse demnach auf Rang 13 geführt werden.
Ausbau dauert mindestens ein Jahr
Für Entwurf, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, das Baugenehmigungsverfahren sowie die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und das Vergabeverfahren werde ein Zeitraum von zwölf bis 15 Monaten bis zum ersten Spatenstich benötigt. Erst dann könne mit der Bautätigkeit für die Herstellung einer Ganztagsinfrastruktur begonnen werden. Die Bauzeit sei dann abhängig vom erforderlichen Investitionsvolumen und betrage in der Regel zwölf bis 18 Monate. Witterungseinflüsse, wie zum Beispiel ein Wintereinbruch, können bei offenen Baustellen die Fertigstellung über die Fristen hinaus verzögern.
Umwandlung zum Schuljahresbeginn gewünscht
Die Schulen streben in der Regel ihre Umwandlung in eine Ganztagsschule zu dem Schuljahresbeginn an, zu dem die Ganztagsinfrastruktur realisiert sein wird. In jedem Einzelfall wird allerdings die Möglichkeit geprüft, ob eine Schule willens und in der Lage ist, im Rahmen einer Übergangslösung früher als vor der Realisierung des Endausbaus der Ganztagsinfrastruktur in eine Ganztagsschule umgewandelt zu werden.
Die Reihenfolge in der Übersicht:
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So sieht der Umsetzungsplan aus:
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