Ausbildungsförderung für benachteiligte Jugendliche

"Gute Fachhandwerker sind wertvoll wie Goldstaub. Und leider genauso knapp"

v.l.n.r. Alan Brodkorb (Geschäftsführer ABW), Herr Krause (zukünftiger Azubi Fachpraktiker Verkauf), Herr Arndt (zukünftiger Metallbearbeiter Azubi), Walter J. Hermann (1. Vorsitzender ABW), Tobias Günther (Peter Jensen Stiftung), Frau Kerknawi (zukünftige Fachpraktikerin Verkauf Azubine), Andrea Zauner (stellv. Geschäftsführerin ABW).
v.l.n.r. Alan Brodkorb (Geschäftsführer ABW), Herr Krause (zukünftiger Azubi Fachpraktiker Verkauf), Herr Arndt (zukünftiger Metallbearbeiter Azubi), Walter J. Hermann (1. Vorsitzender ABW), Tobias Günther (Peter Jensen Stiftung), Frau Kerknawi (zukünftige Fachpraktikerin Verkauf Azubine), Andrea Zauner (stellv. Geschäftsführerin ABW). | Foto: Ausbildungswerkstatt Braunschweig e.V.

Braunschweig. Die Ausbildungswerkstatt BS e.V. freut sich über einen Scheck in Höhe von 13.200 Euro von der PETER JENSEN Stiftung zur Einrichtung eines Lerntherapieraumes. Hier soll der Traum wahr werden, benachteiligten Jugendlichen das „Lernen mit allen Sinnen“ zu ermöglichen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Dies teilt die Ausbildungswerkstatt mit.



Die PETER JENSEN Stiftung ist eine echte Familienstiftung, die ihr Vermögen fast ausschließlich aus den Gewinnen der PETER JENSEN GmbH erhält – des Hamburger Großhandelsunternehmens für Sanitär, Heizung, Ofenbau und Küchen mit Filialen in ganz Norddeutschland. Das Ziel: Maßnahmenprogramme umsetzen, um den Fachkräftemangel im SHK-Handwerk zu verringern.

Wertvoll wie Goldstaub


"Es bringt nichts, über die Welt zu schimpfen! Unsere Aufgabe besteht darin, Gutes zu tun – besonders in akuten Notlagen. Gegen Kinderarmut und schwere Krankheiten. Für Behinderte. Wir geben Lernhilfe und helfen Familien in Not. Und wir unterstützen Obdachlose, Pflegekinder und Migranten. Besonders am Herzen liegen uns auch Tafeln, Frauenhäuser und Hospize. Denn gerade etwas für kleine soziale Organisationen zu tun, tut gut", so die Stiftung.

Die Stiftung bekämpft den „Universitätswahn“, wie sie sagt, indem sie Lebensorientierungsbüros an allgemeinbildenden Schulen konzipieren und mitfinanzieren. Hierüber sollen zusammen mit den Lehrkräften noch mehr Schüler von einer dualen Berufsausbildung im Handwerk überzeugt und in Berufsschulen durch praxisnahen Unterricht gefördert werden. "Gute Fachhandwerker sind wertvoll wie Goldstaub. Und leider genauso knapp", so die Stiftung. Dadurch bliebe viel Arbeit liegen. Man wolle den Fachbetrieben für Sanitär, Heizung und Klima (SHK) helfen, mehr Auszubildende zu bekommen. Und weiterhin sollen Berufsschüler aus diesem Handwerk unterstützt werden, mit möglichst guten Noten ihre Prüfungen zu bestehen.

Mehr Infos unter https://pj-stiftung.de/


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