Braunschweig. Bei neuen Bauprojekten lässt es sich manchmal nicht vermeiden, einen Teil der Natur und Landschaft zu nehmen. Um diese Flächen auszugleichen, werden sie an anderer Stelle ersetzt und der unvermeidbare Eingriff in die Natur kompensiert. Die Ausgleichs- und Ersatzflächen der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH für die Verlängerung der Start- und Landebahn umfassen rund 111 Hektar. Die Pflege dieser Flächen wurde in den letzten Wochen und Monaten intensiviert und von Flughafen-Mitarbeitern gepflegt. Bei den regelmäßigen Zaunkontrollen hätten die Mitarbeiter in letzter Zeit wiederholt festgestellt, dass der Zaun mutwillig beschädigt worden sei. Dies teilt die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH in einer Pressemitteilung mit.
Die gesamten Ausgleichs- und Ersatzflächen des Flughafens seien für die ersten Jahre eingezäunt, um das Eindringen von Wildtieren zu verhindern und somit die jungen Pflanzen zu schützen. Diese seien in der letzten Zeit mehrfach mutwillig beschädigt worden. Die Schäden seien bei der Polizei zur Anzeige gebracht und umgehend geschlossen worden, um den Wachstumsprozess der Pflanzen nicht zu gefährden. Insgesamt wären 250.000 Bäume nachgepflanzt, die Flächen gemäht und gemulcht sowie die Tore erneuert und verstärkt worden.
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