Braunschweig. Bis Ende des Jahres zeigt das Haus der Wissenschaft Braunschweig die elf besten Arbeiten des Kunstwettbewerbs für Oberstufenschüler der Region. Im Rahmen der European Researchers’ Night 2015 rief das Haus der Wissenschaft Braunschweig Oberstufenschüler auf zu dem Zitat Albert Einsteins „Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen“ künstlerische Arbeiten aller Art einzureichen. Die elf besten Arbeiten sind ab sofort im Foyer im ersten Obergeschoss des Haus der Wissenschaft ausgestellt.
Im Rahmen des Kunstwettbewerbs zur European Researchers’ Night 2015 waren knapp 50 künstlerische Arbeiten aller Art von Oberstufenschülern der Region eingegangen. Eine vierköpfige Fachjury wählte die elf besten Arbeiten aus, die nun im Foyer des Haus der Wissenschaft Braunschweig ausgestellt sind. Von Zeichnungen über Fotografien, Collagen und Kurzfilme bis hin zu dreidimensionalen Objekten haben die Schüler zahlreiche Herangehensweisen und Techniken gewählt, um dem Zitat Einsteins zu folgen und dem Thema des Wettbewerbs gerecht zu werden.
Besonders hervorzuheben sind die Arbeiten von Milena Prus und Paula Rust (beide Gymnasium Martino-Katharineum Braunschweig), die jeweils mit dem Jurypreis ausgezeichnet wurden sowie die Arbeit von Leo W. Kraatz (Neue Oberschule Braunschweig), der mittels Onlineabstimmung den Preis des Publikums verliehen bekam. Alle drei Gewinner wurden zur Eröffnung der European Researchers’ Night Ende September feierlich bekannt gegeben und waren zusammen mit den anderen ausgewählten Arbeiten im Blauen Saal des Braunschweiger Schlosses ausgestellt. Während Milena Prus in ihrem Video mittels ausdrucksstarker Transformationen ihres Äußeren der Frage "WER BIN ICH?" nachgeht, begibt sich Paula Rust in ihrem Objekt "Spuren meiner Verzweiflung" mit Hilfe beschrifteter und ineinander verschlungener Papierschlaufen auf Spurensuche in die eigene Gedankenwelt. Der Beitrag von Leo W. Kraatz widmet sich dagegen Rätseln und Fragen des Alltags in Form eines 16-seitigen gedruckten Heftes mit eingescannten handgezeichneten und kolorierten Grafiken.
Die Ausstellung ist kostenlos und für Interessierte frei zugänglich. Die Gewinnermotive wurden in einem Sonderdruck als Postkarten und in Form einer kleinen Broschüre vervielfältigt und sind ebenfalls in der Ausstellung im Foyer des Haus der Wissenschaft erhältlich.
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