Braunschweig. Am vergangenem Montag führte die Polizei eine großangelegte Kontrolle von Gefahrguttransporten auf der Autobahn 2 durch. Diese Maßnahme fand auf dem Gelände der Rastanlage "Zweidorfer Holz" statt und zielte darauf ab, Unfälle durch unsachgemäßen Transport gefährlicher Güter zu verhindern.
Die Polizei teilte in einer Presseinformation mit, dass die Aktion von speziell geschulten Beamten durchgeführt wurde, die Unterstützung aus verschiedenen Polizeidirektionen sowie von Kontrolleuren des Bundesamts für Logistik und Mobilität erhielten.
Mehrere Vergehen geahndet
Insgesamt wurden rund 40 Fahrzeuge überprüft. Bei 25 dieser Fahrzeuge stellten die Beamten Mängel fest, vor allem bei der Ladungssicherung und der Einhaltung von Sozialvorschriften wie Lenk- und Ruhezeiten. In einem besonders schweren Fall musste die Weiterfahrt eines Fahrzeugs untersagt werden, da es ohne funktionierendes Bremssystem unterwegs war und 16.000 Liter eines flüssigen, entflammbaren Gefahrstoffes transportierte.
Polizeivizepräsident lobt Einsatzkräfte
Uwe Lange, der Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Braunschweig, bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz. Er betonte, dass die Gewährleistung der Verkehrssicherheit, besonders im Bereich des Gefahrguttransports, eine wichtige Aufgabe der Polizei sei. Die regelmäßigen Kontrollen seien notwendig, um Mängel aufzudecken und Unfälle zu verhindern, so Lange weiter.