Autobahnpolizei stoppt Tiertransport – verletzte Kühe mussten getötet werden

von Polizei Braunschweig




Braunschweig. Wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt die Autobahnpolizei Braunschweig gegen einen Viehändler aus der Region Hannover.

Der 65-Jährige eines Transporters war von einer Streife an der Autobahnausfahrt der A 2 bei Braunschweig-Ost gestoppt und kontrolliert worden. Auf dem Anhänger des Sprinters fanden die Beamten vier schwer verletzte Kühe, die zur Erlösung ihrer Qualen von einem Schlachter getötet werden mussten. Die Anordnung dazu hatte ein hinzugezogener Tierarzt des Veterinäramtes gegeben.

Bei der Überprüfung auf der Autobahn lag eine Kuh bereits auf dem Boden, weil es sich vor Schmerzen nicht auf den Beinen halten konnte. Ein Tier hatte offensichtlich vor kurzem gekalbt und blutete stark. Bei zwei Rindern waren die Gelenke bereits in Fußballgröße angeschwollen. Ein Tier starb auf dem Weg zum Schlachter. Der Beschuldigte war auf dem Weg von Sachsen-Anhalt zu einem Fleischhandel im Landkreis Nienburg/Weser.


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