Automatisierte Fahrzeuge in der Stadt - TU sucht Teilnehmer für Studie

Die Teilnahme an der Online-Videostudie ist nur am PC oder Laptop möglich.

Szene aus einem Fahrsimulator.
Szene aus einem Fahrsimulator. | Foto: Vanessa Stange/TU Braunschweig

Braunschweig. Im Stadtverkehr der Zukunft werden sich neben menschlichen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern auch automatisierte Fahrzeuge bewegen. An Kreuzungen und Knotenpunkten treffen sie vor allem auf Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer. Mit der zunehmenden technischen Entwicklung der Fahrzeuge stellt sich die Frage: Wie sollen automatisierte Fahrzeuge fahren, damit sich menschliche Verkehrsteilnehmer sicher fühlen? Das will der Lehrstuhl für Ingenieur- und Verkehrspsychologie der Technischen Universität Braunschweig mithilfe einer Online-Videostudie untersuchen. Hierfür werden noch Teilnehmer gesucht wie die TU Braunschweig in einer Pressemitteilung berichtet.


Untersucht werde sowohl die Innensicht von Passagierinnen und Passagieren im automatisierten Fahrzeug, als auch die Außensicht von Fußgängerinnen und Fußgängern und Radfahrerinnen und Radfahrern an einer Einmündung. Dabei solle die Frage beantwortet werden, zu welchem Zeitpunkt das automatisierte Fahrzeug eine Bremsung einleiten solle, damit diese als sicher empfunden werde. Dazu werden für eine Online-Videostudie Teilnehmende ab 18 Jahren mit Führerschein (Klasse B bzw. 3) gesucht. Die Teilnahme an der Studie nehme zirka 20 bis 30 Minuten in Anspruch. Die Video-Studie funktioniere nur am PC/Laptop mit stabiler Internetverbindung, damit die Videos fehlerfrei abgespielt werden. Mit dem Smartphone sei die Teilnahme nicht möglich. Unter allen Teilnehmenden werden 25 Gutscheine verlost.

Interessierte können sich hier an der Studie beteiligen: https://ww3.unipark.de/uc/bs_tu_braunschweig_vollrath/88ea/ Die Umfrage sei Teil des Projektes „Automatisiertes Fahren im Mischverkehr (AFiM)“, an dem auch die beiden TU-Institute für Verkehr und Stadtbauwesen und für Regelungstechnik sowie das Institut für Risiko und Zuverlässigkeit der Leibniz Universität Hannover beteiligt seien.


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