Braunschweig. Der Bauantrag für die geplante Ansiedlung des Schnellladeparks am Research Airport Braunschweig ist seitens der Ionity GmbH gestellt. Die nach Erhalt der Baugenehmigung geplante Umsetzung werde nun mit ersten Maßnahmen vorbereitet, die keinen Aufschub dulden und ansonsten zu einer massiven Verzögerung des Gesamtprojekts führen würden. In einem ersten Schritt sei die Entfernung von fünf noch jungen Bäumen auf der vorgesehenen Parkplatzfläche vor der Schutzzeit (März bis September) unvermeidbar, heißt es in einer Pressemitteilung der Struktur-Förderung Braunschweig GmbH.
Die Entfernung sei zwingend notwendig, um den notwendigen Platz für den späteren Aufbau der Technik zu schaffen. Vorab sei intensiv geprüft worden, ob die Bäume verlässlich verpflanzt werden können – mit negativem Ergebnis.
Neue Bäume sollen gepflanzt werden
Als ökologische Ausgleichsmaßnahme sollen nach Ende der Frostperiode auf einer Freifläche im Quartier entsprechend neue Bäumen gepflanzt werden. Diese Maßnahme diene nicht nur der Wiederherstellung des Grünbestandes im Quartier. Sie trage auch zur Förderung der Artenvielfalt und zur Verbesserung des lokalen Mikroklimas bei. Die gepflanzten Bäume bieten wertvolle Lebensräume für Vögel, Insekten und andere Kleintiere. Ergänzende Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität werden geprüft.