Bahnstadt: Architektur-Studenten entwickelten die Schule der Zukunft

Bis zum 18. April kann man sich die Entwürfe im Rathaus anschauen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Architektur-Studenten der Technischen Universität Braunschweig haben im vergangenen Wintersemester Entwürfe für eine Grundschule in der Bahnstadt entwickelt. Dies teilt die Stadt mit.



Das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs am Hauptgüterbahnhof bildete hierfür die Grundlage. Die Studienarbeiten, die am Institut für Entwerfen und Gebäudelehre (IDAS) entstanden sind, werden in einer Ausstellung im Rathaus-Altbau im Flur des zweiten Obergeschosses gezeigt. Sie ist bis zum 18. April zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

In der Bahnstadt entstehen neue, vielfältige Quartiere, die zahlreiche für die Stadt neue Situationen und Räume schaffen sollen. Im urbanen Quartier am Hauptgüterbahnhof wird eine Grundschule als zentraler Baustein des Quartiers geplant, die über den Schulalltag hinaus Nutzungsangebote für die Nachbarschaft bereitstellt. Wie soll die Schule von morgen aussehen? Welche Werte wollen wir an die neuen Generationen weitergeben? diesen Prämissen und Fragen haben sich die Studenten in ihren Entwürfen auseinandergesetzt.

Die Bahnstadt


Bei dem Gesamtgebiet Bahnstadt südlich des Hauptbahnhofs mit einer Gesamtfläche von 82 Hektar geht es um die Entwicklung der größten Potentialfläche in der Innenstadt. Es handelt sich um frühere Gewerbe- und Eisenbahnflächen, die zu großen Teilen in Privatbesitz sind. Unter den fünf Planbereichen, in die die Gesamtfläche eingeteilt wurde, ist das "Urbane Quartier Hauptgüterbahnhof" mit 21 Hektar eines der größeren. Entstehen soll dort ein Zukunftsquartier, das in punkto Mobilität und Klimaschutz neue Wege geht und Vorbildcharakter haben soll.


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