Braunschweig. Nur drei Tage war es her, dass die Basketball Löwen Braunschweig im regulären Ligaspiel gegen Top-Team ALBA Berlin Paroli boten. Das Spiel war denkbar knapo 76:82 ausgegangen. Im Pokal dagegen ließ Meister und Pokalsieger ALBA nichts anbrennen: Die Löwenstädter um Headcoach Pete Strobl gingen sang- und klanglos mit 103:63 in der Mercedes-Benz Arena unter. Damit sind die Löwen aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden. Darüber berichten die Basketball Löwen in einer Pressemitteilung.
Die Chancen hätten für den Bundesligisten ohnehin schlecht gestanden: Um ihre Chance auf den Top Four-Einzug zu wahren, hätten die Basketball Löwen mit mindestens 17 Punkten Vorsprung gewinnen müssen. Der Auftakt in die Partie habe noch Hoffnung gegeben, als "die jungen Wilden" dank einer konzentrierten defensiven Leistung bis zur 16. Minute mit den Berlinern mitgehalten hätten.
In die Halbzeit ging das Team, das auch mit Verletzungspech zu kämpfen habe, dann jedoch schon mit zehn Punkten Rückstand. Der sei nach der Pause unaufhaltsam angewachsen, als die tief besetzten Berliner das Tempo anzogen. Am Ende hätten die Löwen einfach nicht mehr mithalten können. Für die Braunschweiger seien die beiden Big Men Martin Peterka und Gavin Schilling mit je 13 Punkten zu den Topscorern, bei Berlin hätten Maodo Lo und Tim Schneider mit je 16 Zähler am besten getroffen.
Basketball Löwen gehen gegen ALBA unter
Nach einer starken Leistung in der Liga, konnten die Basketball Löwen im Pokal nicht mehr dagegen halten: Die Braunschweiger gingen im Pokal mit 103:63 gegen Meister und Pokalsieger ALBA Berlin unter.
Im Pokal war für das Team von Pete Strobl nichts mehr zu holen. | Foto: Susanne Hübner