Batterie-Projekt der TU Braunschweig erhält Bundesförderung


Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Berlin/Braunschweig. Die Technische Universität Braunschweig erhält im Rahmen des Verbundprojekts Multiskalenansatz zur Beschreibung des Rußaufschlusses bei extrusionsbasierter Disperigierung von Lithium-Ionen-Batteriesuspensionen (MultiEx) eine Förderung des Bundes in Höhe von rund 522.000 Euro. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung dem Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller mit.


Das Projekt führe die TU Braunschweig gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie durch, es habe eine Laufzeit von drei Jahren, wie Carsten Müller in einer Pressemitteilung berichtet. Bis September 2020 solle daran gearbeitet werden, die Produktions- und Prozesstechniken zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien zu optimieren. Ziel sei es, die Energiedichte zu steigern und die Kosten zu reduzieren. Durch die verbesserten Eigenschaften von Lithium-Ionen-Batterien solle die Attraktivität von Elektrofahrzeugen gesteigert werden.

Carsten Müller: „Zur Förderzusage gratuliere ich der TU Braunschweig ganz herzlich. Für den Projektverlauf drücke ich die Daumen und bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. Der Bedarf an zuverlässigen Stromspeichern ist hoch und wächst rasant. Leistungsfähige Batterien werden nicht nur für Smartphones gebraucht, sondern auch für die Elektrifizierung im Verkehrsbereich sowie als Zwischenspeicher für Strom aus Erneuerbaren Energien. Es handelt sich um eine Schlüsseltechnologie mit enormen Potenzialen. Im Moment gibt es jedoch noch viel Verbesserungsbedarf, was Leistung und Kosten betrifft.“


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