Braunschweig. Mehr als 80 Personen haben am 29. Februar an der ersten von insgesamt fünf Veranstaltungen des Beteiligungsprozesses für das geplante neue Braunschweiger Nachhaltigkeitszentrum teilgenommen. Die Veranstaltung war der Auftakt zur gemeinsamen Entwicklung einer Strategie und eines Nutzungskonzepts für die künftige Klimaschutz-Anlaufstelle in der Innenstadt im Bohlweg 55. Dies teilte die Stadt mit.
Das Nachhaltigkeitszentrum soll zu einem Ort der Bewusstseinsbildung, der Vernetzung und der praktischen Umsetzung von nachhaltigen Ideen für den Klimaschutz werden. Interessierte haben schon am Donnerstag, 11. April, um 17 Uhr die nächste Gelegenheit, im Rahmen der zweiten öffentlichen Veranstaltung aktiv am Prozess teilzunehmen und ihre Ideen einzubringen. Weitere Informationen und der Link zur Anmeldung unter www.braunschweig.de/nachhaltigkeitszentrum . Der Veranstaltungsort wird den Teilnehmenden nach der Anmeldung mitgeteilt.
"Es ist ermutigend zu sehen, wie engagiert viele Menschen sind, wenn es darum geht, die Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen. Ich bin zuversichtlich, dass im Laufe dieses kooperativen Prozesses eine innovative Strategie und ein tragfähiges Nutzungskonzept für das Nachhaltigkeitszentrum entwickelt werden", sagt Umweltdezernent Holger Herlitschke.
Professionell begleitet
Der Beteiligungsprozess wird durch ein auf Partizipation spezialisiertes Fachbüro moderiert und von einem interdisziplinären Arbeitskreis begleitet, der aus Matthias Marx (Engagementzentrum), Heike Peter (Stadt Braunschweig), Prof. Dr. Tatjana Schneider (TU Braunschweig), Julia Sprengel (Regionale EnergieAgentur) und Saskia von Steen (Regionalverband Großraum Braunschweig) besteht.
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