Beteiligungsprozess zur Schulentwicklungsplanung startet


Dr. Andrea Hanke lädt dazu ein, sich an der Schulentwicklungsplanung zu beteiligen. Foto: Archiv/Robert Braumann
Dr. Andrea Hanke lädt dazu ein, sich an der Schulentwicklungsplanung zu beteiligen. Foto: Archiv/Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Im Mai dieses Jahres hatte Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke einen umfangreichen und intensiven Beteiligungsprozess angekündigt, um das weitere Vorgehen bei der Erstellung des Schulentwicklungsplans (SEP) gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren. Am heutigen Donnerstag findet die erste öffentliche Veranstaltung statt.


Neben bereits stattgefundenen Gesprächen mit dem Stadtschülerrat und -elternrat, den Schulleitungen der allgemeinbildenden Schulen, der Landesschulbehörde sowie der Politik, sollen nun alle Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, sich in den Prozess der Schulentwicklungsplanung einzubringen.

Besonders Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen und Lehrer, als auch pädagogische Fachkräfte sind eingeladen, ihre Meinungen, Anregungen oder Kritik bei drei Informationsveranstaltungen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten mitzuteilen und sich über die strategischen Ziele des SEP zu informieren.

  • 1. Termin: „Gute Beschulung für alle Kinder-Entwicklungen im Grundschulbereich“
    Donnerstag, 7. September, 19 bis 21 Uhr, Aula des Gymnasiums Neue Oberschule
    Referentin für den Impulsvortrag: Dr. Anna Makles, WIB- Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung, Bergische Universität Wuppertal

  • 2. Termin: „Neue Herausforderungen in der Schulentwicklungsplanung“
    Montag, 11. September, 19 bis 21 Uhr, Mensa der IGS Heidberg
    Referentin für den Impulsvortrag: Dr. Annika Hillebrand, Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS)

  • 3. Termin: „Vielfalt und individuelle Förderung- Schulische Inklusion in Braunschweig
    Mittwoch, 20. September, 19 bis 21 Uhr, Aula des Lessinggymnasiums
    Referent für den Impulsvortrag: Reinhard Fricke, Landesvorstand Verband Sonderpädagogik e.V.


Die SEP geschieht vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen, der Umsetzung von Inklusion, den Baugebietsentwicklungen sowie der Nachfrage nach Schulplätzen an Gymnasien und integrierten Gesamtschulen. Weiterhin gute Bedingungen für Chancengleichheit und Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler sind das Ziel der SEP.


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