Braunschweig. Am gestrigen Donnerstag gegen 22:30 Uhr genehmigten sich ein Mitglied einer Gruppe ausgelassen feiernder Personen ein Nachtbad in der Oker. Möglicherweise sensibilisiert durch vorangegangene Badeunfälle in Braunschweig schrillten bei einem Passanten bei diesem Anblick alle Alarmglocken: Er rief die Feuerwehr hinzu aus Angst, die Person könnte ertrinken. Dies berichtet die Feuerwehr Braunschweig im Gespräch mit regionalHeute.de
Bei Eintreffen der Feuerwehr klärte sich die Situation nahe der Rosentalbrücke schnell auf. "Wir haben den Jugendlichen dann nicht retten müssen, sondern nur aus dem Wasser geführt", so Andreas Belz von der Berufsfeuerwehr Braunschweig. Der hinzugerufene Notarzt blieb bei der alkoholisierten Person angesichts der Wassertemperatur jedoch skeptisch und nahm ihn mit ins Krankenhaus, um einen Verdacht auf Unterkühlung ausräumen zu können. Letztendlich, so Belz, sei die Situation jedoch insgesamt völlig harmlos gewesen.
Das Schwimmen in Gewässern, die nicht zum Baden freigegeben sind, stellt immer ein gewisses Risiko dar. In den vergangenen Wochen kam es am Ölper See zu einem tödlichen Unfall.
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