BIBS kritisiert neues Gebührenmodell der Landessparkasse


Logo BIBS. Foto: Privat
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Braunschweig. In dem nachfolgenden Bericht der Bürgerinitiative Braunschweig-Fraktion (BIBS), den regionalHeute.de an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht, wird das neue Gebührenmodell der Braunschweigischen Landessparkasse kritisiert.



"Die BIBS-Fraktion hat das neue Gebührenmodell der Braunschweigischen Landessparkasse BLSK als unausgewogen und unsozial kritisiert. Während die BLSK Gehaltsempfängern ab 1500,- € Nettoeingang im Monat künftig die Girokonto- Grundgebühr schenken will, werden Kleinrentner, Arbeitslose und prekär Beschäftigte umso kräftiger zur Kasse gebeten, indem sie für jede Buchung extra zahlen sollen. „Besonders gefordert sind in dieser Frage Oberbürgermeister Ulrich Markurth sowie der Landtagsabgeordnete Gerald Heere, die als Braunschweiger im Aufsichtsrat sitzen“, so BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum. „Dies ist eine sozial völlig unausgewogene Preisgestaltung der öffentlich-rechtlichen Braunschweigischen Landessparkasse. Gerade Geringverdiener haben meist nicht die Möglichkeit, mal eben die Bank zu wechseln und sich einen Anbieter mit besseren Konditionen auszusuchen.“ Auch kleinere Gewerbetreibende sind von den neuen Kontomodellen der BLSK betroffen, da Online-Buchungen einzeln abgerechnet werden sollen. Rosenbaum: „Das neue BLSK-Gebührenmodell gehört auch im Rat auf den Prüfstand“.



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