Berlin/Braunschweig. Zum Start der Antragsphase für die Erlangung von Fördermitteln aus dem DigitalPakt Schule des Bundes nahm der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller gestern Stellung.
Braunschweiger Schulen könnten pünktlich zum Beginn des Schuljahres 2019/2020 etwa 14 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule des Bundes beantragen. Die Schulträger der Schulen seien aufgerufen, die vom Bund zur Verfügung gestellten und vom Land Niedersachsen ergänzten Mittel des DigitalPakts Schule für ihre Einrichtungen zu beantragen. Die Chancen auf die garantierten Mittel für jede Schule sollten ergriffen werden, um die digitale Vernetzung der Schulen voranzutreiben, ein Schul-WLAN aufzubauen, die digitalen Lehr-/Lern-Infrastrukturen aufzubauen und weiterzuentwickeln oder Arbeits- und Anzeigegeräte für die Schulen zu beschaffen.
Schulen sollen Fördermittel beantragen
Insgesamt stelle der Bund über einen Zeitraum von fünf Jahren bundesweit insgesamt 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Niedersachsen erhalte von den Bundesmitteln etwas mehr als 470 Millionen Euro und das Land Niedersachsen steuere aus eigenen Mittel weitere 52 Millionen Euro dazu. Für die öffentlichen Schulen in Braunschweig stehen zusätzliche Mittel von knapp 14 Millionen Euro zur Verfügung. Und auch die Braunschweiger Schulen in freier Trägerschaft werden gefördert. Ihnen werden die Mittel aus dem Digitalpakt gleichermaßen verfügbar gemacht. Für jede Schule sei bereits eine maximale Fördersumme errechnet und somit auch gesichert. Jeder Träger sollte die Chance für seine Schulen nutzen.
Weiterführende Informationen zum DigitalPakt Schule, Details zum Antragsverfahren, relevante Kontaktdaten bei Fragen sowie die für die jeweiligen Schulen zur Verfügung stehenden Mittel seien auf der vom Niedersächsischen Kultusministerium eingerichteten Seitehttps://digitaleschule.niedersachsen.de abrufbar.
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