Braunschweig. Die vergangene Brandschau in den Braunschweiger Schulen hat ergeben, dass viele Bilderrahmen und Vitrinen im Bereich von Fluchtwegen entfernt werden müssen, da diese nicht den Brandschutzrichtlinien entsprachen.
Die Verwaltung hat in einer ersten Reaktion mitgeteilt, dass es grundsätzlich in Treppenhäusern auch zukünftig keine Ausstellungsmöglichkeiten mehr geben soll. In den Fluren dürfen nur nicht brennbare Materialien verwendet werden. Für sie bedarf es eines Zertifikats der Hersteller. Ist das gegeben, könnten auch Schulen selbst die betreffenden Gegenstände erwerben, so die SPD in einer Mitteilung. „Wir fordern von der Verwaltung, Augenmaß zu wahren und mit den betroffenen Schulen und in Kontakt zu treten, damit sie neben dem Katalogangebot der Stadt auch selbst nach geeigneten Bilderrahmen und Vitrinen suchen können“, sagt SPD-Ratsherr Detlef Kühn, Sprecher im städtischen Bauausschuss. Schließlich sei es für Schulen ärgerlich, wenn sie in ihren Fluren zunächst gänzlich auf Bilderrahmen und Vitrinen verzichten müssten. Die Verwaltung habe Bereitschaft signalisiert.
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