Braunschweig nahm Abschied von Friedrich Theodor Kohl

von Robert Braumann


| Foto: Siegfried Nickel



Braunschweig. In der St. Thomas-Kirche im Heidberg fand gestern die Trauerfeier für Friedrich Theodor Kohl statt. Zahlreiche Freunde und Weggefährten gedachten einem besonderen Menschen. Mehr als 400 Personen waren gekommen. Der Ehrenbürger der Stadt war am 24. November 2014 verstorben.

So waren unter anderen Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Gerhard Glogowski und CDU-Parteifreund Wolfgang Sehrt anwesend und hielten Trauerreden. Die Predigt wurde vom ehemaligen Probst Armin Kraft gehalten. Ein warmherziger Abschied für einen Menschen, der sicherlich eine große Lücke hinterlassen wird. Wie sagte es Ulrich Markurth so treffend: "Er hat für Braunschweig gelebt, in einer Art und Weise, die für uns alle ein Beispiel sein sollte". Kohl setzte sich zu Lebzeiten für den Erhalt und Wiederaufbau bedeutender Gebäude der Stadt ein. Nicht minder engagiert war er für die deutsch-israelische Verständigung. Im Rat der Stadt war er im Verwaltungsausschuss, im Ältestenrat und im Planungsausschuss tätig. 18 Jahre war er Vorsitzender des Kulturausschusses. Zudem war er Ehrensenator der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, deren Gründung auf seine Initiative zurückging.


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