Braunschweiger Feuerwehr hilft erneut im Hochwassergebiet

Mehrere Führungskräfte wurden nach Rheinland-Pfalz geschickt, um die dortigen Krisenstäbe zu unterstützen.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Das Land Rheinland-Pfalz (RLP) hat über das Innenministerium des Landes Niedersachsen bereits Anfang der Woche um Unterstützung der Stäbe ersucht. Am Mittwochmorgen sind zunächst zwei Führungskräfte der Berufsfeuerwehr Braunschweig ins Schadensgebiet zu den sogenannten Abschnittsführungsstellen aufgebrochen. Sie sind dabei Teil eines Kontingents von 30 hauptberuflichen Führungskräften aus ganz Niedersachsen. Seit dem heutigen Donnerstagmorgen werden sie in einem Einsatzabschnitt in der Ortschaft Sinzig/Ahrweiler eingesetzt. Das berichtet die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Darüber hinaus erfolgte heute ein weiteres Amtshilfeersuchen. Zur Aufrechterhaltung des Landesstabes RLP werden weitere Führungskräfte der Feuerwehren unter anderem auch aus Niedersachsen benötigt. Dort erfolgt die landesweite Koordinierung der untergeordneten Führungsstellen. Eine Kollegin und ein Kollege der Feuerwehr Braunschweig werden Freitag früh gemeinsam mit weiteren Kräften in Hannover starten. Im Landesstab RLP werden beide unter anderem die landesweite Bereitstellung von Versorgungsgütern wie zum Beispiel Kraftstoffe, Baumaterial, Verpflegung und Unterkünften organisieren.

Alle fünf Tage Ablösung


Alle Einsatzkräfte werden dort in einem 8-Stunden Rhythmus tätig sein und nach derzeitiger Planung jeweils nach fünf Tagen abgelöst. In der Vorplanung sind zwei zusätzliche Kontingente für weitere zehn Tage vorgesehen.


Mit der Entsendung dieser Führungskräfte leistet die Feuerwehr Braunschweig ihren Anteil an der Bewältigung des bisher noch nicht abschließend definierbaren Schadenausmaßes in RLP.


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