BTSV sucht neuen Präsidenten - digital und vor Ort

Die Jahreshauptversammlung findet in zweifacher Form statt - als Präsenz- und Onlineveranstaltung.

Ebel in früheren Zeiten. Nun wird ein Nachfolger gesucht. Archivbild.
Ebel in früheren Zeiten. Nun wird ein Nachfolger gesucht. Archivbild. | Foto: Agentur Hübner/Archiv

Braunschweig. Auf der nächsten für 13. November geplanten Jahreshauptversammlung des BTSV Eintracht von 1895 wird ein neuer Präsident gewählt. Nach dem Rücktritt von Ehrenpräsident Sebastian Ebel ist der Verein auf der Suche nach seinem Nachfolger. Im Zuge der aktuellen Pandemielage und der dynamischen Entwicklung von Corona-Neuinfektionen, hat sich der Vorstand des BTSV Eintracht von 1895 e.V. auf seiner letzten Sitzung entschieden, die Veranstaltung zum Teil in Präsenzform und als Online-Sitzung durchzuführen. Das bedeutet konkret, dass die Mitgliederversammlung sowohl als Präsenzveranstaltung in der Stadthalle stattfinden wird, die Mitglieder aber zudem auch die Möglichkeit haben werden, digital von zu Hause aus teilzunehmen. Über die weitere Vorgehensweise zur Durchführung und Organisation der Veranstaltung wird der Verein ab sofort regelmäßig informieren, wie er in einer Pressemitteilung berichtet.


Dazu sagt Christoph Bratmann, der aktuell die Amtsgeschäfte des Präsidenten leitet: „Wir befinden uns in einer besonderen Situation und diese erfordert besondere Maßnahmen. Als Präsidium und Vorstand des BTSV wollen wir sicherstellen, dass möglichst viele Mitglieder an der Versammlung teilhaben können. Das entspricht unserem Verständnis von Demokratie. Dabei erreichen wir über den Weg der digitalen Teilnahme, dass Mitglieder, die aktuell verständlicherweise größere Menschenansammlungen trotz guter Hygienekonzepte meiden, ihre Teilnahme-, Stimm- und Rederechte dennoch wahrnehmen können. Auch schützen wir damit unsere Leistungssportlerinnen und Leistungssportler, die Tag für Tag und Wochenende für Wochenende unter erschwerten Bedingungen ihrer Sportart nachgehen. Eine Infektion dieser hätte nicht nur aus sportlicher Sicht weitreichende Folgen für deren Wettbewerbe.“



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