Berlin/Braunschweig. Im Zuge der Veröffentlichung des Jahrbuchs der Regionen 2018 von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:
„Braunschweig ist die mit Abstand führende Region für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union und muss es auch in Zukunft bleiben. Die aktuelle Analyse von Eurostat belegt, dass nirgends in Europa ein höherer Anteil des Bruttoinlandproduktes in Forschung und Entwicklung und somit in unsere Zukunft investiert wird. Auch zukünftig müssen die Rahmenbedingungen stets mit Außenmaß weiterentwickelt werden.
Der Anteil der Forschungsausgaben am BIP liegt für die Braunschweiger Region mit 9,5 Prozent mehr als dreifach über dem Zielwert der Europa-2020-Strategie und mehr als fünffach über dem EU-Durchschnitt. Die statistische Auswertung bestätigt darüber hinaus, dass die Region Braunschweig den auch größten Zuwachs beim Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben verzeichnete. Selbst vor der zweitbesten Region in Europa, der belgischen Provinz Wallonisch-Brabant, hat Braunschweig den Vorsprung ausgebaut und ist fast drei Prozentpunkte voraus. Als Forschungsstandort gewinnt Braunschweig immer weiter an Bedeutung und gewinnt regelmäßig neue Einrichtungen und Projekte hinzu. Erst in der letzten Woche waren erneut zwei Exzellenzcluster der Technischen Universität Braunschweig für eine Förderung der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern zur Stärkung der Spitzenforschung ab 2019 ausgewählt worden.
So beeindruckend diese Zahlen auch sind, so bewusst müssen die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung fortentwickelt werden. Kurzsichtige politische Entscheidungen zu Lasten bestimmter Forschungen könnten einzelne Projekte oder wesentliche Forschungsschwerpunkte der Region Braunschweig gefährden. Das gilt es von politischer Seite zu verhindern.“
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