Carsten Müller: "Spirale des Protektionismus verhindern"


Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: CDU
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: CDU | Foto: CDU

Berlin. Zur heutigen Ankündigung der USA, die bisher ausgesetzten Strafzölle gegen die EU auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren in Kraft treten zu lassen, erklärt der Braunschweiger CDU-Parlamentarier und Mitglied im Wirtschaftsausschuss, Carsten Müller:


"Das amerikanische Gebaren ist Gift für die transatlantische Partnerschaft und den weltweiten Freihandel. Abschottung und Protektionismus sind der falsche Weg! Die EU darf sich nicht erpressen lassen, sie muss nunmehr alle zur Verfügung stehenden Instrumente für eine angemessene Reaktion nutzen. Trotz des heutigen schweren Rückschlags ist der Dialog mit der amerikanischen Seite fortzusetzen - auch und vor allem mit den Stimmen der Vernunft, die auf den US-Präsidenten einwirken und ihm die Absurdität seiner Pläne aufzeigen können. Es muss alles daran gesetzt werden, eine Spirale des Protektionismus, die nur Verlierer hervorbringen würde, zu vermeiden."


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