CDA Braunschweig: „Besserer Schutz der Beschäftigten vor Mobbing“


 Der CDA-Landesverband Braunschweig fordert besseren Schutz der Beschäftigten vor Mobbing. Der CDA-Landesvorsitzender Uwe Lagosky äußert sich dazu. Foto: Privat
Der CDA-Landesverband Braunschweig fordert besseren Schutz der Beschäftigten vor Mobbing. Der CDA-Landesvorsitzender Uwe Lagosky äußert sich dazu. Foto: Privat | Foto: Privat

Braunschweig. Der CDA-Landesverband Braunschweig fordert die CDU/CSU- Bundestagsfraktion auf, ein eigenständiges Anti-Mobbing-Gesetz zum Schutz vor Mobbing am Arbeitsplatz in den Bundestag einzubringen.


Hierzu erklärt der CDA-Landesvorsitzender Uwe Lagosky: „Mobbing verursacht Schäden auf allen Ebenen: Betroffene verlieren häufig ihren Arbeitsplatz, sehen sich Sanktionen seitens ihrer Arbeitgeber ausgesetzt, büßen ihr psychisches und physisches Wohlbefinden ein, werden schließlich krank. Dabei ist für einige der Verlust ihres Arbeitsplatzes zugleich auch der Abschied von der Arbeitswelt.

Dieses Zitat aus dem Ratgeber der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) und der „Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin“ (BAUA) trifft genau unser Themenfeld“.

Sozialpolitiker Lagosky führt weiterhin aus, dass „der Schutz vor Mobbing heute weitestgehend auf der Rechtsprechung beruht. Um den Rechtsschutz der Beschäftigten vor Mobbing deutlich zu verbessern und die Folgen zu minimieren, bedarf es eines Gesetzes, das Mobbing deutlich als Rechtsbegriff definiert und den Schutz davor verbessert.“ „Wir sind dabei, einen entsprechenden Antrag bei den Versammlungen der CDA und den CDU-Parteitagen zu stellen. Beim CDU-Landesparteitag Braunschweig wurde der gemeinsam mit der Mittelstandsvereinigung (MIT) gestellte Antrag mit Änderungen bereits beschlossen.


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