Das CJD Braunschweig blickt zurück auf 40 Jahre


Vor 40 Jahren begann alles mit dem Gymnasium Christophorusschule. Mit einer Filmreihe blickt das CJD Braunschweig nun zurück nach vorn. Foto: Axel Kirchhof
Vor 40 Jahren begann alles mit dem Gymnasium Christophorusschule. Mit einer Filmreihe blickt das CJD Braunschweig nun zurück nach vorn. Foto: Axel Kirchhof

Braunschweig. Dem Jubiläumsjahr widmet das CJD Braunschweig vom 5. Dezember bis 16. Januar 2018 eine themenbezogene Filmreihe mit anschließenden Diskussionen im Roten Saal.


„Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste!“ –ist das Leitmotiv aller Bildungseinrichtungen des CJD Braunschweig seit seiner Gründung 1977. Und ganz im Sinne dieses Leitmotivs startete das Gymnasium Christophorusschule bereits 1981 das bundesweit erste Programm für die Förderung hochbegabter Schüler. Dem Blick zurück nach vorn auf 40 Jahre CJD Braunschweig wirft nun im Jubiläumsjahr die themenbezogene Filmreihe „40 Jahre – 4 Filme“ im Roten Saal im Schloss, Schlossplatz 1. Dabei wird an jedem Abend jeweils um 19 Uhr ein Film gezeigt und danach gibt es eine themenbezogene von Schülern moderierte Diskussion. Der Eintritt beträgt jeweils 6 Euro (ermäßigt 5 Euro). Alle Einnahmen gehen an die Stiftung Künstler von morgen der Musischen Akademie.

Start mit "Frau Müller muss weg"


Den Anfang der Filmreihe macht dabei am 5. Dezember die den Alltag einer Grundschule betrachtende deutsche Filmkomödie „Frau Müller muss weg“. Ein Fokus liegt dabei Engagement besorgter Eltern einer Klasse. „Schüler, Eltern, Lehrkräfte - eine Liebe auf den ersten Schultag?“ dieser Frage widmet sich die Diskussion im Anschluss - unter anderem mit Schülern und Eltern sowie Anneke Reuter, Leitung Grundschule Hans-Georg-Karg-Schule im CJD Braunschweig.
Am 12. Dezember befasst sich die historische Dokumentation „Die Kinder entdecken“ mit pädagogischen Vordenkern wie Maria Montessori oder Adolphe Ferrière und deren innovativen Schulkonzepten. Anneke Reuter, Matthias Kleiner Schulleiter Gymnasium Christophorusschule und Ursula Hellert, Gesamtleitung im CJD Braunschweig diskutieren im Anschluss die heutige Bedeutung dieser Konzepte. Besonders präsent ist hier die Montessoripädagogik in der Ganztagsgrundschule: So wird dort zum Beispiel in vollständiger Jahrgangsmischung unterrichtet.

Rückblick auf 40 Jahre Begabungsförderung


Dem Themengebieten Begabungsdiagnostik, Förderung von besonderen Begabungen und Hochbegabung generell widmen sich die Filme „Begabt -die Gleichung eines Lebens“ am 9. Januar sowie „Das Wunderkind Tate“ am 16. Januar. Am 9. Januar diskutieren dann Vertreter der Psychologischen Beratungsstelle mit Schülern über die Limitationen und Chancen der Begabungsdiagnostik. Am 16. Januar blicken Ursula Hellert, Gründungsmitglied und seit 1993 Gesamtleiterin CJD Braunschweig, sowie Frauke Stenzel von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) auf über 40 Jahre individuelle Begabungsförderung.Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.cjd-braunschweig.de.


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