Braunschweig. Oft wird es nur vor den Wahlen laut um die Bundespolitik. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will sich mit einer Diskussionsreihe nun darum kümmern, dass auch jetzt die Arbeit der Abgeordneten in Berlin nicht in Vergessenheit gerät. Dazu laden die Gewerkschafter Mitglieder des Bundestages ein, die Rede und Antwort stehen sollen.
Was passiert in Berlin? Was passiert nicht in Berlin? Welche Gesetze werden im Bundestag auf den Weg gebracht? Wie werden Arbeitnehmer davon betroffen sein? Welche Entwicklung nimmt unsere Bundesrepublik? Werden wir den Sozialstaat erhalten können oder setzt sich bei uns das Ich-Ich-Denken durch: „Jede/r ist ihres/seines Glückes Schmied?“ Solche Fragen möchte der DGB beantwortet haben. Den Anfang der Antwortenden macht die Linke Jutta Krellmann. Sie ist die gewerkschaftspolitische Sprecherin und Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung in ihrer Fraktion. Sie spricht zum Auftakt der Reihe "Neues aus Berlin" am Donnerstag, 19. Juni, im Saal des Gewerkschaftshauses, Wilhelmstraße 5.
Dabei werden besonders der Mindestlohn und die Zukunft der Rente im Mittelpunkt stehen. Auch andere aktuelle Entwicklungen werden zur Sprache kommen, kündigt der DGB an.
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