Die große Blutspende im Eintracht Stadion - 253 Freiwillige waren dabei

Unter den Freiwilligen befanden sich auch 22 Erstspender.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Insgesamt 253 Spendenwillige – darunter waren 22 Erstspendern – fanden am vergangenen Dienstag zum Blutspende-Termin des Deutschen Roten Kreuzes und der Eintracht Braunschweig Stiftung den Weg ins Eintracht-Stadion. Bereits zum zwölften Mal öffnete der Businessbereich seine Pforten, um anderen Menschen zu helfen. Dies teilte der Verein mit.



Stefan Bettels, Gebietsreferent der Hauptabteilung Blutspenderwerbung & Öffentlichkeitsarbeit des Blutspendedienstes der Landesverbände des DRK in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen GmbH, bedankt sich ausdrücklich bei allen Spendern: „Jeder einzelne sorgt mit seiner Blutspende auch in der aktuell herausfordernden Zeit dafür, dass schwerkranken Menschen und Unfallopfern geholfen werden kann. Vielen Dank, dass so viele dabei waren"

Zum zweiten Mal seit der Corona-Pandemie gab es vor Ort wieder einen Imbiss für die Spender, nach der erfolgten Blutspende. Darüber hinaus erhielt jeder zehnte Spender ein Präsent aus dem Eintracht-Fanshop. Alle Spender nehmen im Nachgang an einer Verlosung von Eintracht-Fanartikeln teil.

Löwen spenden Blut


Unter den Spendern waren wieder zahlreiche Fans sowie einige Mitarbeiter der Eintracht. André Linder, Geschäftsführender Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung: „Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen Löwinnen und Löwen, die dem gemeinsamen Spendenaufruf von DRK und Stiftung gefolgt und zur Blutspende-Aktion gekommen sind.“

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, sind hier die nächsten Blutspende-Termine in Braunschweig zu finden.

Wer kann Blut spenden?


Grundsätzlich darf jeder gesunde Mensch ab einem Alter von 18 Jahren (voll geschäftsfähig) bis zu seinem 69. Geburtstag beim DRK zur Blutspende gehen. Erstspender werden bis zu ihrem 61. Geburtstag zugelassen. Die Zulassung von älteren Spendern oder Erstspendern über 60 Jahren, kann nach individueller ärztlicher Entscheidung möglich sein. Wichtig ist die Entscheidung des Arztes vor Ort, der nach Prüfung der Spendertauglichkeit durch Anamnese, körperliche und Laboruntersuchungen festlegt, ob ein Spender zur Blutspende zugelassen wird, vorübergehend zurückgestellt oder sogar dauerhaft ausgeschlossen werden muss. Männer können sechs Mal, Frauen vier Mal in zwölf Monaten spenden, wobei zwischen den Einzelspenden ein Abstand von mindestens acht Wochen eingehalten werden muss.

Warum sollte man Blut spenden?


Alle sieben Sekunden braucht ein Mensch in Deutschland, laut Statistik, ein Blutpräparat. Am häufigsten benötigen Krebspatienten Spenderblut: Eine Leukämiepatient bekommt bis zu 14 Konserven pro Woche. Mit einer Blutspende können bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate angewiesen sind, lebenswichtige Hilfe erhalten.


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