Dr. Christos Pantazis äußert sich zum Nachtragshaushalt


Pantazis äußert sich zum Nachtragshaushalt. Symbolfoto: Anke Donner
Pantazis äußert sich zum Nachtragshaushalt. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die SPD-Landtagsfraktion hat im Rahmen einer dreitägigen Klausur in Lüneburg ihre Schwerpunkte für den Nachtragshaushalt 2018 beschlossen. Zentrale Schwerpunkte des fast 25 Millionen Euro schweren Gesamtpakets bilden dabei die innere Sicherheit, der Hochwasserschutz und der studentische Wohnraum.


Sehr zur Freude von Dr. Christos Pantazis, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:

„Insgesamt 4,5 Millionen Euro möchte die SPD-Landtagsfraktion für die Schaffung von studentischem Wohnraum zusätzlich zur Verfügung stellen. Für eine Innovationsregion wie unsere ist das eine wichtige Botschaft, da wir unseren Studentinnen und Studenten in Braunschweig ein attraktives Lebensumfeld zur Verfügung stellen möchten. Sie sind die Basis unseres Forschungsstandorts.“

Mit Blick auf die Unterstützung der hiesigen Ausbildungsangebote äußert sich Pantazis außerdem erfreut, dass die Sanierung der Internate der berufsbildenden Zentren in Braunschweig und Hildesheim mit insgesamt einer Million Euro unterstützt werden soll. Weiteres Innovationspotential sieht Pantazis als Sprecher für Regionalförderung der SPD-Landtagsfraktion dazu in einer zusätzlichen Million Euro, die die Fraktion für sogenannte „Modellvorhaben“ einstellen möchte.

„Damit möchten wir kreative Projekte fördern, die insbesondere den Herausforderungen des demographischen Wandels begegnen“, erläutert Pantazis und skizziert: „Wenn beispielsweise im ländlichen Raum Geldautomaten abgebaut werden und sich daraufhin Systeme etablieren, mit denen das Geld auf anderen Wegen zu älteren Menschen, die nicht mobil sind, nach Hause kommen könnte, wäre das unter Umständen so ein förderfähiges Projekt.“ Es gelte, Innovationen zu unterstützen, die vor allem strukturschwache Regionen unterstützen und kreative Lösungen anbieten – auch und insbesondere im Schwerpunktfeld Digitalisierung. „Niedersachsen will hier Vorreiter sein. Menschen dürfen sich nicht abgehängt fühlen, das ist eines der zentralen Ziele unserer Regionalentwicklungsvorhaben. Wenn die Digitalisierung uns hier helfen kann, werden wir sie nutzen.“


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