Braunschweig. Am morgigen Dienstag startet vor dem Braunschweiger Amtsgericht der Prozess gegen einen jungen Mann, der im Mai diesen Jahres Geld aus einer Spendenbox in einer Moschee gestohlen haben soll. Ihm wird Diebstahl in einem besonders schweren Fall vorgeworfen, wie es in einer Mitteilung des Amtsgericht Braunschweig heißt.
Dem Angeklagten, Heranwachsender im Sinne des Jugendstrafrechts, werde zur Last gelegt, zur Nachtzeit in die Moschee der deutschsprachigen muslimischen Gemeinde an der Hamburger Straße in Braunschweig gelangt zu sein und dort mit Hilfe eines verbogenen Drahtes Geldscheine in unbestimmter Höhe aus den verschlossenen Spendenboxen entwendet zu haben, um diese für sich zu behalten. Zudem solle er in zwei Fällen Buslinien der Braunschweiger Verkehrs GmbH benutzt haben, ohne dafür das erforderliche Entgelt bezahlt zu haben.
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