Ehemaliges Markthallen-Gelände: Sporthalle bleibt zentrales Ziel

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die CDU hatte die Anfrage gestellt, ob man auf dem ehemaligen Markthallen-Gelände eine Wohnbebauung vornehmen könnte (BraunschweigHeute.de berichtete). In der Ratssitzung hat sich die Verwaltung dazu geäußert. Die Fläche soll weiter für eine Sporthalle freigehalten werden. Allerdings könnte eine kombinierte Nutzung entstehen

Die Analyse des Bedarfs an Schulsporthallen des Instituts für Kooperative Planung für Sportentwicklung (ikps) habe den Bedarf einer Sporthalle für den Innenstadt aktuell bestätigt, erklärte Stadtbaurat Heinz Leuer. Auch aufgrund der Nähe zu Berufsbildenden Schulen wäre auf das Areal als Sporthallenstandort nicht aufzugeben. Die Bauverwaltung hat die Realisierbarkeit einer "Schulsporthalle Großer Hof" mit davor angeordneten Klassenräumen für die benachbarte Helene-Engelbrecht-Schule untersucht und sieht darin auch Potenzial. Dennoch könnte auch Wohnbebauung entstehen. Die von der Verwaltung erstellten Studie ermöglicht die Bereitstellung der notwendigen Schulräume unter gleichzeitigem Freiziehen der schulischen Restnutzung vom dem nördlich anschließenden Areal der ehemaligen Kielhornschule. So könnte ein umfassendes Gebiet dem Wohnungsbau zur Verfügung gestellt worden. Die Verwaltung sieht hier hochwertigen Geschosswohnungsbau am ehesten geeignet. Es sollen in Zukunft konkrete Vorschläge für das Areal erfolgen. Der Zeithorizont könne aber noch nicht bekannt gegeben werden, sagte Stadtbaurat Heinz Leuer.



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