Braunschweig. Rund 11.000 Menschen musste nach dem Fund eines Bomben-Blindgängers auf dem "BraWo-Gelände" gestern evakuiert werden. Für die Einsatzkräfte der Stadt Braunschweig bedeutetet das Schwerstarbeit. Rund 500 Helfer waren im Einsatz.
Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz, genauso das DRK, die Johanniter, die Malteser, der ASB, die Polizei und die Mitarbeiter der Verkehrs-GmbH, die sich mit um den Transport der Betroffenen kümmerten. Die Einsatzkräfte vor Ort betonten, dass die Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg gewesen wäre. Nur durch die Verzahnung von Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr, habe alles relativ reibungslos geklappt. Es mussten Straßen gesperrt werden, rund 60 betreuungsbedürftige oder erkrankte Personen wurden vom Rettungsdienst in die VW Halle transportiert. Dazu liefen Helfer von Tür zu Tür und schauten nach, ob auch wirklich alle ihre Wohnungen verlassen hatten. In der VW Halle wurden zudem Essen und Getränke gereicht und sich um die rund 1.000 Personen vor Ort gekümmert. An dieser Stelle ist es wichtig auch einmal Danke zu sagen, für die Arbeit die gestern geleistet wurde.
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