Braunschweig. Am gestrigen Dienstag wurde bekannt, dass die Braunschweiger Strandbar Okercabana Geschichte ist. Via Facebook hatten die Betreiber das endgültige Aus verkündet. Bei den Lesern von regionalHeute.de löste dies fast einhellig Enttäuschung aus. "Ein Stück Braunschweig geht verloren", bringt es eine Facebook-Userin auf den Punkt. Wir haben noch weitere Reaktionen zusammengefasst.
Nach drei Corona-Sommern, in denen die Strandbar nur unter Auflagen (2020) oder gar nicht (2021 und 2022) geöffnet hatte, war bei einigen offenbar die Hoffnung da, dass es jetzt wieder richtig losgehen kann. "Ehrlich jetzt? Hatte mich so gefreut, da demnächst wieder mal hin zu gehen wenn es wärmer wird", schreibt eine Leserin als Reaktion auf unseren Artikel.
"Im Sommer immer ein Muss"
Dass es die Okercabana zukünftig nicht mehr geben wird, sorgte auf unserer Facebookseite für rund 100 Reaktionen. Das darin meist verwendete Wort lautet "schade". "Das ist mal eine richtig schlechte Nachricht.... schade", "Sehr schade... wir haben tolle Partys dort gefeiert", "Oh nein, das ist schade! Ich war so gerne dort und es war im Sommer immer ein Muss!" oder "Das ist richtig schade, war immer ein Gefühl von Urlaub…" sind nur einige Beispiele. Und auch außerhalb der Stadtgrenzen bedauert man das Aus der Location. "Schade, auch wir Gifhorner und Wolfsburger sind dort gern gewesen", schreibt ein Leser.
Für einige Spekulationen sorgte die Aussage der Okercabana-Betreiber, dass das Gelände neu vermietet werden und es "alles viel schicker und jugendlicher" werden soll. Hierzu schreibt ein Facebook-User: "Die Location war absolut in Ordnung. War immer gern dort. Besser und hipper, wir werden es sehen. Traurig für die Ex-Betreiber, alles Gute und danke!". Dem Dank schließt sich ein weiterer Leser an: "Danke für das Engagement und damit Braunschweig etwas attraktiver gemacht zu haben".
Dönerbude oder Lastenradparkplatz?
Etwas ins Kraut schießen die Spekulationen anderer User: "Alles was gut ist, verschwindet aus Braunschweig. Dafür kommt irgendeine Fressbude oder Spielhalle dahin", heißt es. "Kommt bestimmt `ne Dönerbude, `nen Handyladen und für das Ambiente ein Lastenradparkplatz hin", pflichtet ein weiterer Kommentar bei. Ein anderer Leser sieht es nüchterner: "Wo ist das Problem, wenn es ganz offensichtlich Nachfolger gibt, die alles besser und schicker machen wollen? Wechselnde Pächter von Kneipen und Restaurants sind an der Tagesordnung".
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