Okercabana schließt: Wie geht es weiter am Okerufer?

Der Beachclub geht, doch es gibt wohl bereits erste Gespräche über die Zukunft.

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Okercabana: Der Beachclub wird verschwinden. (Archivbild)
Okercabana: Der Beachclub wird verschwinden. (Archivbild) | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Während das Stadtmarketing recht zufrieden mit der Entwicklung Braunschweigs zu sein scheint (regionalHeute.de berichtete), sorgen manche Leerstände weiterhin für Frust (beispielsweise Burgpassage). Am gestrigen Dienstag gesellte sich nun eine weitere Meldung hinzu: Die Okercabana macht dicht. Die Braunschweiger zeigten sich entsetzt - erste Reaktionen hat regionalHeute.de bereits gesammelt. Doch wie geht es nun weiter?



Die Betreiber hatten auf Facebook bereits angekündigt: "All unsere Ansätze für ein neues Team und auch die Verhandlungen mit potentiellen Nachfolgern und unserem Vermieter sind letztlich gescheitert." Die Okercabana wird es zukünftig nicht mehr an dem attraktiven Standort im Bürgerpark geben.

Zuständig für das Areal am Okerufer, auf dem zumindest vor Corona regelmäßige muntere Partys stattfanden, ist die Richard Borek Stiftung. regionalHeute.de hat dort nachgefragt, wie es denn nun weitergeht. Doch besonders viele Informationen waren der Stiftung noch nicht zu entlocken.

Wie Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Grisko aber mitteilt: "Es gibt Gespräche zu den Entwicklungen rund um das Gelände. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir diese kommunizieren."

Noch viele Fragezeichen


Die Aussage der Stiftung lässt bereits hoffen, dass es auch zukünftig zumindest irgendeinen Betrieb geben wird. Sehr konkret ist das alles aber noch nicht.

Unsere Leser hingegen hatten gleich einige Ideen, die zu Braunschweig passen könnten. So zeugten zumindest einige zynische Kommentare auf Facebook vom Frust der Braunschweiger: "Alles was gut ist, verschwindet aus Braunschweig. Dafür kommt irgendeine Fressbude oder Spielhalle dahin" oder "Kommt bestimmt `ne Dönerbude, `nen Handyladen und für das Ambiente ein Lastenradparkplatz hin".

Es bleibt abzuwarten, was die Gespräche der Stiftung ergeben werden.


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