Ein Weststädter stellt ein Buch über sein Leben auf der Straße vor


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Die wahre Lebensgeschichte eines Menschen, der schon in jungen Jahren „aus der Spur“ kam, obdachlos wurde, mit Drogen dealte, durch halb Deutschland zog, Frauen kennenlernte, sich verliebte und liebte, der Vater werden sollte, aber nicht wurde, weil die werdende Mutter bei einem schrecklichen Unglück ums Leben kam. Es ist die Geschichte eines Menschen, der das Betteln erlernen musste, um zu überleben, der immer wieder vergeblich versuchte, der Hölle zu entrinnen, dem Ämter und Behörden in seiner Misere nicht halfen, der bei einem Großfeuer fast ums Leben gekommen wäre. Als er auf dem Tiefpunkt angekommen war, begegneten ihm zwei Engel in menschlicher Gestalt, führten ihn aus der Finsternis und halfen ihm in ein neues Leben. Das sind "Die Ausgestoßenen" von Harald Schillig. Buchvorstellung: 19. September, 19 Uhr. Treffpunkt: Am Queckenberg 1a.

Anschließend: Diskussion zur Situation wohnungsloser oder von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen in Braunschweig mit Michael Bahn, Regionalleiter der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten Braunschweig; Jutta Plinke, Ratsfrau, sozialpolitische Sprecherin Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Frau Brigitte Finze-Raulf, Abteilung Wohnen und Senioren, Stadt Braunschweig.


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