Einbrecher ließ Komplizen sterbend zurück: Polizei fahndet mit Foto

Der 55-Jährige erlitt bei der Tatausübung offenbar einen Herzinfarkt. Sein Mittäter wird jetzt gesucht. Foto im Text.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. Ein ungewöhnlicher Fall, der sich bereits am 18. September 2024 in der Weststadt ereignet hat, beschäftigt noch immer die Polizei. Dabei starb ein Einbrecher bei der Tatausübung. Nach seinem Komplizen wird jetzt mit Foto gefahndet.



Zu dem versuchten Einbruch in ein Wohnhaus kam es in der Illerstraße Zwei Täter versuchten sich dabei Zugang zu einem Haus zu verschaffen, wobei ein 55-jähriger Täter am Tatort kollabierte. Sein Komplize flüchtete daraufhin, informierte allerdings die Ehefrau des Kollabierten und teilte ihr den Standort mit. Diese informierte den Notarzt, welcher nur noch den Tod des 55-Jährigen feststellen konnte.

Herzinfarkt als Todesursache


Der Einbrecher verstarb an einem Herzinfarkt. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Bei dem geflüchteten Mittäter soll es sich um einen möglicherweise ukrainischen Staatsangehörigen handeln, der sich selbst "Mamuka" nennt (Spitzname / ukrainisch für "Mama"). Da alle bisher erfolgten Ermittlungen nicht zur Feststellung der Identität des geflüchteten Täters führten, wurde nun durch das Amtsgericht Braunschweig das Foto des abgebildeten mutmaßlichen Mittäters zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben.

Der Verdächtige wird mit diesem Foto gesucht.
Der Verdächtige wird mit diesem Foto gesucht. Foto: Polizei


Hinweise die zur Ermittlung der Person oder seines Aufenthalts führen, nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 05314762516 entgegen.

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