Eine Markthalle für Braunschweig - Gespräche laufen

von Robert Braumann


Symbolbild: Sina Rühland
Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Eine Markthalle in der Löwenstadt? Geht es nach der SPD-Fraktion, dann sollte man darüber zumindest einmal nachdenken. Im Wirtschaftsausschuss im vergangenen Februar, wurde die Frage gestellt, ob so etwas nicht möglich wäre.

In der Anfrage hieß es: „Markthallen mit vielfältigen Marktständen sind beliebte Einkaufsstätten und Treffpunkte für Bürgerinnen und Bürger. Eine Halle ist witterungsunabhängig und bietet regionalen Händlern und Selbsterzeugern gute Möglichkeiten, ihre Waren anzubieten. Gastronomie und Getränkefachhandel sowie große Außenflächen für Gärtner und Floristen sind Anziehungspunkte und können integriert werden.“ In diesem Zusammenhang wird angefragt, welche Realisierungsmöglichkeiten die Verwaltung für die Errichtung oder den Betrieb einer Markthalle in Braunschweig sieht und welcher Standort sich anbieten würde. Mittlerweile ist fast ein Jahr vergangenen, doch beerdigt ist die Idee weiterhin nicht. Adrian Fotzik, Pressesprecher Stadt Braunschweig, sagte: "Das Wirtschaftsdezernat hat mit mehreren möglichen Investoren Kontakt aufgenommen, um die Möglichkeiten einer Markthalle zu sondieren. Es gibt Interesse an dem Thema, allerdings wird die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projekts kritisch gesehen. Eine „klassische“ Markthalle dürfte schwierig zu realisieren sein. Die Gespräche sind allerdings noch nicht abgeschlossen, die Stadt wird dem Wirtschaftsausschuss zu gegebener Zeit wieder berichten."


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