Braunschweig. Kunstautomatenprojekte von Künstlerinnen und Künstlern TAT-O- MAT, Marktplatz der 11 Sinne , Kreative Schaufenster im Kultviertel : Die Kultur-und Kreativwirtschaft ( KKW) mit Kultur-und Kreativunternehmen steht für die Schaffung, Produktion und Verbreitung von kreativen Gütern und Dienstleistungen. Der KKW wurde im Rahmen einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ein großes Wachstumspotential bescheinigt.
Die regionalen Studienergebnisse beschreiben die Marktchancen der Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren elf Teilmärkten wie zum Beispiel Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Architektur, Design Software-Industrie als ein bedeutendes und eigenes Wirtschaftsfeld. Im letzten Wirtschaftsausschuss stellte die Präsidentin Frau Pajonk des ehrenamtlich agierenden Vereins KreativRegion die Handlungsfelder zur Verbesserung der Situation der KKW vor: Sichtbarkeit, Vernetzung ,Qualifizierung, Markterschließung, Finanzförderung oder auch Beratung. Die SPD hat sich schon seit Jahren für die finanzielle Förderung von Projekten durch städtische Mittel eingesetzt. Bereits zum Haushaltsjahr 2011 hat auf Antrag der SPD der Rat beschlossen, die Kultur-und Kreativwirtschaft insgesamt in Braunschweig jährlich mit 100.000 Euro zu unterstützen."Hier in der Stadt sind viele Talente und kreative Gründer, die wir hier in Braunschweig halten möchten. Die Kultur- und Kreativwirtschaft birgt herausragende Potentiale und hat eine hohe wirtschaftspolitische Bedeutung. Die finanzielle Förderung der Projekte, wie "Kreatives Branchenbuch", "Kreative Schaufenster" oder auch "Marktplatz der 11 Sinne " ist gut angelegtes Geld und: belebt unsere Stadt", begründet Annegret Ihbe, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD Ratsfraktion, die Zustimmung zum Antrag.
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