Eintracht: 35.000 Euro Strafe - Block 9 für ein Heimspiel ausgeschlossen




Braunschweig. Eintracht Braunschweig wird vom DFB wegen des Werfens von Getränkebechern beim Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am 29. März 2014 sowie des wiederholten Zündens von Pyrotechnik beim Heimspiel gegen Hannover 96 am 6. April 2014 mit einer Geldstrafe von 35.000 Euro belegt.

Darüber hinaus ist Eintracht Braunschweig insbesondere aufgrund der Vorfälle beim Spiel gegen Hannover 96 zu einem Teilausschluss der Zuschauer für ein Heimspiel verurteilt worden. Der Teilausschluss bezieht sich auf den Block 9 und ist für die kommenden elf Monate zur Bewährung ausgesetzt. Sollte es also erneut zu ähnlich schwerwiegenden Verfehlungen von Braunschweiger Zuschauern kommen, tritt der Teilausschluss in Kraft.

Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA: „In den vergangenen drei Spielzeiten mussten wir aufgrund von Verfehlungen einzelner Personen über 150.000 Euro Geldstrafen an den DFB zahlen, über 100.000 Euro davon alleine in der abgelaufenen Bundesligasaison. Der drohende Teilausschluss stellt nun den traurigen Höhepunkt hierbei dar. Die Ermittlungen zu beiden Spielen stehen kurz vor dem Abschluss. Die Vorfälle beim Heimspiel gegen Hannover 96 können zum jetzigen Zeitpunkt mindestens zwei Personen konkret zugeordnet werden. In beiden Fällen werden wir die ermittelten Täter zivilrechtlich in Regress nehmen und darüber hinaus Stadionverbote aussprechen.


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