Eintracht Braunschweig setzt auf Mischung von 2G und 3G

Die Regelung gilt zunächst für die nächsten beiden Heimspiele gegen Borussia Dortmund und SV Wehen Wiesbaden.

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Archivbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Eintracht Braunschweig setzt zum Heimspiel gegen Borussia Dortmund II im Eintracht Stadion einen Mix aus 3G und 2G um. Damit werden weitere Einschränkungen aufgehoben und die mögliche Gesamtkapazität an der Hamburger Straße erhöht sich damit auf bis zu 20.298 Zuschauer, das entspricht einer 87-prozentigen Auslastung, teilt der Verein am Freitag mit.


Die Regelung gilt zunächst für die nächsten beiden Heimspiele gegen Borussia Dortmund II am 16. Oktober und den SV Wehen Wiesbaden am 30. Oktober, die in den Zeitraum der aktuellen Verordnung des Landes Niedersachsen fallen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nach vielen Monaten der Einschränkungen damit einen großen Schritt zurück in Richtung Normalität machen können und somit dem Stadionerlebnis, wie wir es alle kennen und lieben, wieder ein erhebliches Stück näherkommen. Die Festlegung auf die Mischung von 2G und 3G erfolgte auf Grundlage der aktuellen Verordnung des Landes Niedersachsen nach einem guten und intensiven Austausch mit unseren Faninstitutionen, der Umfrage unter unseren Fans sowie in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Braunschweig. Oberste Priorität hatte für uns dabei, so vielen Fans wie möglich die Chance zu geben, bei unseren Heimspielen live im Stadion dabei zu sein, gleichzeitig möchten wir aber niemanden ausgrenzen“, erläutert Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.

Das neue Hygienekonzept im Detail


Auf der Haupttribüne, der Gegengeraden und in der Südkurve gilt ab sofort das 2G-Modell; hier erhalten nur Fans Zugang, die geimpft oder genesen sind. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Mit dieser Regelung ist wieder eine hundertprozentige Auslastung in diesen Bereichen des Stadions möglich und die Maskenpflicht sowie die Einhaltung der Abstandsregeln entfallen.

In der Nordkurve sowie im Gastbereich gilt weiterhin das 3G-Modell. Das bedeutet, dass hier neben Geimpften oder Genesenen auch alle Fans mit einem tagesaktuellen Schnelltest die Heimspiele der Löwen verfolgen können. In diesen Bereichen gelten weiterhin die bekannten Abstandsregelungen und es herrscht weiterhin Maskenpflicht bis zum Platz. Hier sitzen die Fans weiterhin im Schachbrettmuster. Im Stehplatzbereich des Gästeblocks herrscht hier auch die Maskenpflicht. Die beiden Sektoren sind über, von den anderen Sektoren mit 2G-Regelung getrennte, separate Eingänge zu erreichen und somit klar von den 2G-Sektoren abgegrenzt.

Ticketvergabe angepasst


Das überarbeitete Hygienekonzept beinhaltet auch Anpassungen bei der Ticketvergabe. Ab dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund II können pro Person bis zu sechs Tickets erworben werden. Die Personalisierung der Tickets ist jedoch weiterhin erforderlich, allerdings nur noch für den Käufer der Karten. Dieser muss die Kontaktdaten der anderen Ticketnutzer drei Wochen vorhalten und auf Verlangen dem Gesundheitsamt vorlegen.

Der Vorverkauf für die Begegnung gegen Borussia Dortmund II startet am 12. Oktober um 16 Uhr. Detaillierte Informationen zum Ticket-Verkauf werden am 11. Oktober bekannt gegeben.


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