Eintracht Braunschweig verbietet „HoGeSa“-Symbolik




Braunschweig. Wer Kleidungsstücke und Symboliken mit den Schriftstücken „HoGeSa“ (Hooligans gegen Salafisten) und „GnuHonnters“ trägt, der erhält ab sofort keinen Zutritt zum Eintracht-Stadion. Aufgrund des gewaltverherrlichenden Potenzials beider Verbindungen und des offen zur Schau gestellten, fremdenfeindlichen Hintergrunds sei das Tragen nicht gestattet, teilt die Pressestelle der Eintracht mit.

„Diese Maßnahme war in Ergänzung zu unserer bestehenden Stadionordnung und unseren Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen sofort gültig. Darüber hinaus werden wir einen Antrag auf Ergänzung der Stadionordnung bei unserem Verpächter stellen. Eintracht Braunschweig steht für eine weltoffene, tolerante Sport- und Fußballkultur und spricht sich gegen fremdenfeindliche, rassistische, homophobe, gewaltverherrlichende, antisemitische, links-, beziehungsweise rechtsextreme und ausländerfeindliche Verhaltensweisen, Lebensanschauungen und politische Einstellungen aus“, so Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.


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