Eklat in Landesliga: Polizei muss Fangruppen voneinander trennen

Beim Landesligaspiel des TSV Germania Lamme gegen den 1. SC Göttingen, kam es nach dem Spiel zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Die Polizei verhinderte wohl Schlimmeres.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Sandra Zecchino

Braunschweig. Bei einem Landesligaspiel zwischen TSV Germania Lamme und dem 1. SC Göttingen konnte die Polizei ein Aufeinandertreffen zweier Gruppierungen durch ein schnelles Eingreifen verhindern. Demnach war zuvor Pfefferspray versprüht worden und die Situation drohte zu eskalieren. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Am Sonntagnachmittag ist es der Polizei durch ihr "schnelles und konsequentes" Einschreiten gelungen, Ausschreitungen am Rande eines Landesligaspiels zu verhindern. Gegen 16:30 Uhr endete das Spiel der beiden Landesligisten TSV Germania Lamme und 1. SC Göttingen 2:1. Kurz zuvor war der Polizei mitgeteilt worden, dass sich eine ca. 20-köpfige Gruppe und eine ca. 30-köpfiger Gruppe gegenüberstanden. Die Sportanlage des TSV Lamme sei dabei allerdings nur Schauplatz gewesen: Eine vereinsfremde Gruppierung habe sich eingefunden, um die vermeintlich linksextremen Göttinger Fans abzufangen, wie aus dem Umfeld des TSV Lamme zu hören ist.


Die Polizei sei" schnell und mit einer angemessenen Anzahl von Beamten" vor Ort und konnte ein Aufeinandertreffen der Gruppierungen verhindern. Eine Person wurde durch das Versprühen von Pfefferspray aus den Reihen der einen Gruppierung leicht verletzt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


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