Ende einer Geschäftsreise: Flugzeug muss notlanden

Kurz vor der Landung am Braunschweiger Flughafen musste der Pilot schon in Hondelage runter. Der Flughafen in Waggum musste kurzzeitig schließen.

von Phil-Kevin Lux


Durch die Notladung wurde das Flugzeug erheblich beschädigt und muss abtransportiert werden.
Durch die Notladung wurde das Flugzeug erheblich beschädigt und muss abtransportiert werden. | Foto: Phil-Kevin Lux

Braunschweig. Zu einer Notlandung aufgrund eines technischen Defektes musste ein Pilot eines Kleinflugzeuges am frühen Mittwochabend im Ort Hondelage ansetzen.



Gegen 17:45 wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Braunschweig, der Ortswehr Hondelage und der Flughafenfeuerwehr zu einem gemeldeten abgestürzten Kleinflugzeug auf einen Feldweg im Ortsteil Hondelage gerufen. Wie Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Christoph Schwanke berichtet, geht man bei so einem Stichwort immer mit einem Großaufgebot an Kräften vor, da man die Situation an der Einsatzstelle nicht kenne.

"Mit dem Schrecken davongekommen“


Vor Ort stellte es sich so dar, dass ein Pilot eines Kleinflugzeuges aufgrund eines technischen Defektes kurz vor der Landung am Braunschweiger Flughafen notlanden musste und dazu ein verhältnismäßig großes Feld ansteuerte. „Verletzt hatte sich der Pilot glücklicherweise nicht. Er ist mit dem Schrecken davongekommen“, berichtet Schwanke weiter. Der Pilot der kurz vorher von einer Geschäftsreise aus dem Süden den Zielflughafen ansteuerte, zeigte sich sichtlich erleichtert, dass alles so glimpflich ablief.

Durch die Notladung wurde das Flugzeug erheblich beschädigt und muss durch die sogenannte Werft abtransportiert werden.

Flughafen musste schließen


Wie die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH in einer Pressemitteilung berichtet, musste der Flughafen von 17.45 bis 18.45 Uhr geschlossen werden. Wegen des Außeneinsatzes der Flughafenfeuerwehr sei der erforderliche Brandschutz nach den internationalen Vorschriften nicht gewährleistet gewesen.


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