Erfolgreicher Auftakt der Initiative eHealth.Metropolregion


Dr. Najeeb Al-Shorbaji (Direktor der WHO a.D.), Dr. Christoph Seidel (CIO Klinikum Braunschweig gGmbH), Ute Hönemann (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Kai Florysiak (Geschäftsführer Metropolregion GmbH), Michael Carl (2b AHEAD ThinkTank GmbH), Dr. med. Thomas Bartkiewicz (Ärztlicher Direktor, Klinikum Braunschweig), Dr. Nils Hellrung (Vorsitzender Beirat eHealth.Niedersachsen). Fotos: Metropolregion
Dr. Najeeb Al-Shorbaji (Direktor der WHO a.D.), Dr. Christoph Seidel (CIO Klinikum Braunschweig gGmbH), Ute Hönemann (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Kai Florysiak (Geschäftsführer Metropolregion GmbH), Michael Carl (2b AHEAD ThinkTank GmbH), Dr. med. Thomas Bartkiewicz (Ärztlicher Direktor, Klinikum Braunschweig), Dr. Nils Hellrung (Vorsitzender Beirat eHealth.Niedersachsen). Fotos: Metropolregion



Braunschweig. Mit Partnern aus Wissenschaft, Politik und Gesundheitswesen hat die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH im Bildungszentrum des Klinikum Braunschweig den Startschuss für ihre Initiative eHealth.Metropolregion gegeben.

Ziel der vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser und den Städten Braunschweig und Göttingen geförderten Initiative ist es, für die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu werben und nationale und internationale Netzwerke aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand aufzubauen. „Wir wollen gemeinsam mit unseren zahlreichen Partnern Lösungen für eine optimale Gesundheitsversorgung entwickeln und umsetzen – und zwar überall und für alle“, so der Geschäftsführer der Metropolregion GmbH, Kai Florysiak. „Denken wir an Schlaganfallpatienten und die Nachsorge, denken wir an Onkologiepatienten, an ältere Menschen, die unter Alzheimer, Herzschwäche, Zucker usw. möglicherweise gleichzeitig leiden oder an Familien auf dem Dorf, wo es keinen Arzt mehr gibt – die Digitalisierung bietet für alle riesige Chancen, die wir nutzen wollen“, so Florysiak weiter.

Bereits im Herbst 2015 wurde ein Arbeitskreis der kommunalen Großkrankenhäuser und Hochschulkliniken der Metropolregion unter Vorsitz von Dr. Christoph Seidel, CIO des Klinikums Braunschweig, ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der symeda GmbH hat die Metropolregion, gefördert durch das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser sowie die Medizinische Hochschule Hannover und das Klinikum Braunschweig ein Finanzierungsmodell für eine IT- Infrastruktur entwickelt. Ziel ist der optimale Datenaustausch zwischen Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten, Reha- und Pflegeeinrichtungen und anderen Bereichen.

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Auftaktveranstaltung 'eHealth.Metropolregion' in den Konferenzräumen des Städtischen Klinikums. Foto:



Geht es nach den Akteuren der Initiative, gibt es zukünftig mindestens elektronische Entlassbriefe beim Verlassen des Krankenhauses und eine einheitliche Patientenakte, auf die die beteiligten Kliniken und Ärzte zugunsten einer abgestimmten Therapie Zugriff haben. Zugleich beteiligt sich die Metropolregion an einem europaweiten Konsortium unter Federführung von Finnland zum Thema eHealth. In den nächsten Monaten werden ein Szenarioworkshop, eine Dialogreihe in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig, Workshops mit Akteuren der Gesundheitswirtschaft in den Teilregionen und verschiedene Netzwerkveranstaltungen stattfinden. In einem ersten Schritt stellt sich die Initiative am 4. Juli bei der TELEMED, dem 21. Nationalen Forum für Gesundheitstelematik und Telemedizin in Berlin vor.


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Dr. Nils Hellrung, Vorsitzender Beirat eHealth.Niedersachsen Foto:



Die Initiative eHealth.Metropolregion ist eng vernetzt mit den Aktivitäten des Landes Niedersachsen und des Bundes und baut auf dem Projekt eHealth.Braunschweig mit der Gesundheitsdatenbank für Niedersachsen auf.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth (Braunschweig) | Stellv. Vorsitz Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Stefan Schostok (Hannover).


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