Braunschweig. Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen begehrt. Der Grund ist klar: Ein längerer Auslandsaufenthalt ist nicht nur gut für die Sprachkenntnisse und spätere Bewerbungsmappen, sondern auch um Fremderfahrungen zu sammeln. Er bietet die einmalige Möglichkeit, schon im frühen Leben andere Länder und Kulturen kennen zu lernen. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung hat die Landessparkasse erstmals in Braunschweig eine Schüler-Austausch-Messe veranstaltet.
„Weil diese Aktion den Förderschwerpunkt der Landessparkasse, nämlich die Lebensbedingungen und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern, im Kern trifft, geben wir damit Schülern, Eltern und Pädagogen einen umfassenden Überblick und Orientierung“, sagte Ines Dietze zur Begrüßung. Die neue Leiterin des Privatkundengeschäfts in Braunschweig empfing rund 900 interessierte Gäste in der Dankwardstraße und dankte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann für die Übernahme der Schirmherrschaft.
Wer im nächsten Jahr ins Ausland starten will, wollte vor allem wissen: Welche Anmeldefristen bestehen? Wie finanziert man das? Was brauche ich? Zwanzig Institutionen waren auf dieser ersten Schüler-Austausch-Messe in Braunschweig vertreten. Die führenden Austausch-Organisationen aus ganz Deutschland informierten über Inhalte, Organisation, Fristen und Kosten ihrer Angebote wie Schulaufenthalte (High School), Internate, Privatschulen, Ferienjobs, Ferien- und Sommercamps, Praktika, Au Pair, Sprachreisen, Work and Travel, Freiwilligendienste sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.
Parallel zur Ausstellung informieren Vorträge über Wege in die Welt. Sami Gharbi von der Landessparkasse referierte über Finanzierungsmöglichkeiten und stellte die Prepaid-Kreditkarte als das geeignete Zahlungsmittel, vor allem für Schüler im nicht-europäischen Ausland, vor. Unter www.schueleraustausch-portal.de gibt es weiterführende Tipps zum Schüleraustausch.
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